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Datenschutzerklärung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS)

Information für betroffene Personen gemäß Artikel 13 und 14 EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Mit den nachfolgenden Informationen geben wir Ihnen einen Überblick darüber, welche personenbezogenen Daten durch das BfS erhoben werden und wie mit diesen Daten umgegangen wird. Außerdem informieren wir Sie über Ihre Rechte in diesem Zusammenhang, insbesondere an wen Sie Ihre Fragen und Beschwerden richten können.

Personenbezogene Daten sind alle Informationen, mit denen man eine Person in irgendeiner Form identifizieren kann, beispielsweise Name, Geburtsdatum, Anschrift oder Telefonnummer. Hierunter fallen auch die besonderen Kategorien personenbezogener Daten, bei denen es sich um sensible Daten handelt, z. B. Gesundheitsdaten.

Wenn wir personenbezogene Daten verarbeiten, bedeutet dies, dass wir Ihre Daten erheben, speichern, verwenden, anpassen oder löschen.

1. Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich? Einklappen / Ausklappen

Verantwortlich gem. Art. 4 Abs.7 DSGVO ist das

Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Präsidentin Dr. Inge Paulini
Willy-Brandt-Straße 5
38226 Salzgitter

Telefon: +49 (0) 3018 333-0
Fax: +49 (0) 3018 333-1885
E-Mail: ePost@bfs.de

2. Wer ist Ihr*e Ansprechpartner*in?Einklappen / Ausklappen

Fragen in datenschutzrechtlichen Angelegenheiten können Sie an unsere behördliche Datenschutzbeauftragte richten:

Adina Inan
Willy-Brandt-Straße 5
38226 Salzgitter

Telefon: +49 (0) 3018 333-1410
E-Mail: datenschutzbeauftragte@bfs.de

3. Welche Rechte haben Sie?Einklappen / Ausklappen

Ihnen stehen, als von der Verarbeitung personenbezogener Daten durch das BfS betroffene Person, folgende Rechte zu:

Recht auf Auskunft gemäß Art. 15 DSGVO

Sie können Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten verlangen.

Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO

Sollten die Sie betreffenden Angaben nicht (mehr) zutreffend sein, können Sie deren Berichtigung verlangen. Sollten Ihre Daten unvollständig sein, können Sie deren Vervollständigung verlangen.

Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO

Sie haben das Recht personenbezogene Daten löschen zu lassen. Die gilt jedoch nur, wenn die Daten zur Aufgabenerfüllung nicht mehr notwendig sind, rechtswidrig verarbeitet werden oder eine entsprechende Einwilligung widerrufen wurde. Weitere Einschränkungen normiert § 35 BDSG.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO

Sie haben das Recht, eine Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden Daten zu verlangen. Dieser Anspruch kann an die Stelle eines eigentlich bestehenden Löschungsanspruchs treten, wenn dieser aufgrund des Vorliegens besonderer Umstände nicht erfüllt werden kann.

Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO

Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für Verarbeitungen, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem BfS übertragen wurde (Art. 20 Abs. 3 S. 2 DSGVO).

Recht auf Widerspruch gemäß Art. 21 DSGVO

Sie haben das Recht der Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zu widersprechen, wenn Sie sich in einer besonderen Situation befinden. Dieses Recht wird durch § 36 BDSG eingeschränkt, wenn an der Verarbeitung ein zwingendes öffentliches Interesse besteht, das Ihre Interessen überwiegt, oder eine Rechtsvorschrift zur Verarbeitung verpflichtet.

Beschwerderecht über die Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß Art. 77 DSGVO

Wenn Sie der Auffassung sind, dass wir mit Ihren personenbezogenen Daten nicht in vollem Umfang verantwortungsvoll umgegangen sind, können Sie bei nachstehender Stelle Beschwerde einlegen:
Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Graurheindorfer Straße 153
53117 Bonn

Telefon: +49 (0) 228 99 7799 – 0
Fax: +49 (0) 228 99 7799 - 550
E-Mail: poststelle@bfdi.bund.de
Internet: www.bfdi.bund.de

4.1. Spezifische Informationen - Aufgaben des BfSEinklappen / Ausklappen

Um unsere Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen zu können, verarbeiten wir auch personenbezogene Daten, z. B. im Rahmen von Anfragen oder Verwaltungsverfahren. Hierbei werden die Vorgaben der DSGVO und ergänzend dazu solche des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) berücksichtigt und eingehalten. Daneben gelten im Einzelfall auch spezielle Datenschutzbestimmungen in anderen Gesetzen, wie z. B. dem Strahlenschutzgesetz.

Zu welchem Zweck verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten?

Wir sind eine selbstständige wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Wir arbeiten für die Sicherheit und den Schutz des Menschen und der Umwelt vor Schäden durch ionisierende und nichtionisierende Strahlung. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zur Ausübung dieser Zwecke und unter Beachtung der Bestimmungen der DSGVO, des BDSG sowie aller weiteren maßgeblichen Gesetze:

Zur Erfüllung eines Vertrags oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO).

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten dient u.a. zur Erfüllung von Verträgen, die wir mit Ihnen bzw. Ihrer Institution oder Ihrem Unternehmen geschlossen haben. Damit ist auch die Durchführung von vorvertraglichen Maßnahmen umfasst.

Aufgrund gesetzlicher Vorgaben (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO) oder im öffentlichen Interesse (Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO i. V. m. § 2 des Gesetzes über die Errichtung eines Bundesamtes für Strahlenschutz i.V.m. spezialgesetzlichen Regelungen wie etwa aus dem Strahlenschutzrecht, dem Informationsfreiheitsrecht oder dem Beamtenrecht).

Zudem verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen unserer gesetzlichen Aufgaben nach dem Gesetz über die Errichtung eines Bundesamtes für Strahlenschutz.

Zu unseren gesetzlichen Aufgaben gehören insbesondere:

  • Verwaltungsaufgaben des Bundes auf den Gebieten des Strahlenschutzes einschließlich des Notfallschutzes, die uns durch das Strahlenschutzgesetz oder andere Bundesgesetze oder aufgrund dieser Gesetze zugewiesen werden, z. B.

    • die Einrichtung und Führung eines Registers über die Strahlenexposition beruflich strahlenexponierter Personen (Strahlenschutzregister);
    • die Einrichtung und Führung eines Registers über hochradioaktive Strahlenquellen;
    • die Einrichtung und Führung eines Registers der nach Strahlenschutzgesetz tätigen Ethikkommission;
    • die Genehmigung sowie Prüfung von Anzeigen der Anwendung radioaktiver Stoffe oder ionisierender Strahlung am Menschen zum Zweck der medizinischen Forschung;
    • die Zulassung der Bauart von Vorrichtungen, die radioaktive Stoffe enthalten, und Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlung;
    • die Anerkennung von Stellen zur Messung der Radon-222-Aktivitätskonzentration;
    • die Überwachung auf Inkorporationen;
  • die fachliche und wissenschaftliche Unterstützung des BMU auf den Gebieten des Strahlenschutzes einschließlich des Notfallschutzes;
  • die wissenschaftliche Forschung zur Erfüllung unserer Aufgaben auf den Gebieten des Strahlenschutzes einschließlich des Notfallschutzes;
  • die Unterstützung zuständiger Behörden auf deren Ersuchen in Fällen des Verlusts des Fundes radioaktiver Stoffe oder radioaktiv kontaminierter Stoffe sowie im Fall des Verdachts einer Straftat im Zusammenhang mit solchen Stoffen bei der Nachforschung und bei der Analyse solcher Stoffe und bei Schutzmaßnahmen im Rahmen von deren Sicherstellung;
  • die Beantwortung von Fragen von Privatpersonen auf dem Gebiet des Strahlenschutzes;
  • die Information der Öffentlichkeit über Wirkungen und Risiken von ionisierender und nichtionisierender Strahlung.

Aufgrund einer Einwilligung (Art. 6 Abs.1 lit. a DSGVO)

Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke gegeben haben, erfolgt die Datenverarbeitung auf Basis Ihrer Einwilligung. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit mit der Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Dies gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der DSGVO, also vor dem 25. Mai 2018 gegenüber dem BfS erteilt worden sind. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen.

Welche personenbezogenen Daten verarbeiten wir?

Im Rahmen der Erfüllung unserer Aufgaben verarbeiten wir insbesondere nachfolgende personenbezogenen Daten, die wir direkt von Ihnen oder von Dritten zulässigerweise (z. B. zur Erfüllung von Verträgen oder aufgrund einer erteilten Einwilligung) erhalten haben. Zudem verarbeiten wir Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen (z. B. Presse, Internet, Handelsregister) zulässigerweise gewonnen haben:

  • Personen- / Kontaktdaten (z. B. Vorname, Nachname, Adresse, Telefonnummer, Telefax, E-Mail)
  • Kommunikationsdaten im Zusammenhang mit Korrespondenz (E-Mails, Briefverkehr)
  • Vertrags- und Abrechnungsdaten (z. B. Bankverbindung, bestellte Waren/ Leistungen, Rechnungsdaten)
  • Gesundheitsdaten, beispielsweise im Zusammenhang mit Bürgeranfragen
  • Expositionsdaten, z.B. die Eintragungen im Strahlenschutzregister.

Unter welchen Voraussetzungen dürfen wir Ihre Daten an Dritte weitergeben?

Innerhalb des BfS erhalten nur diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung der in ihrer Zuständigkeit liegenden gesetzlichen Aufgaben benötigen.

Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an externe Empfänger, beispielsweise öffentliche Stellen des Bundes oder der Länder, Vertragspartner des BfS, Beteiligte in Verwaltungsverfahren, erfolgt nur, sofern wir zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zur Auskunft, Meldung oder Weitergabe von Daten verpflichtet sind oder Sie in die Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten eingewilligt haben. Zudem erfolgt eine Weitergabe an externe Dienstleister, die in unserem Auftrag als Auftragsverarbeiter tätig sind oder für uns Funktionen übernehmen. Sämtliche Empfänger sind ihrerseits zur Einhaltung des Datenschutzes verpflichtet.

Eine Datenübermittlung in Länder außerhalb der EU bzw. des EWR (sog. Drittländer) findet nur statt, soweit dies zur Erfüllung der o. g. Zwecke erforderlich oder gesetzlich vorgeschrieben ist, Sie eine Einwilligung erteilt haben oder im Rahmen einer Auftragsverarbeitung. Werden Dienstleister im Drittland eingesetzt, wird ein angemessenes Datenschutzniveau gewährleistet.

Wie lange speichern wir Ihre personenbezogenen Daten?

Personenbezogene Daten werden für die Aufgabenwahrnehmung des BfS in Papierform wie auch in elektronischer Form gemäß den Vorgaben für die Schriftgutverwaltung aufbewahrt. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen werden die Unterlagen dem Bundesarchiv einschließlich der darin enthaltenen personenbezogenen Daten angeboten und werden vom Bundesarchiv übernommen, sofern sie von diesem als archivwürdig bewertet worden sind. Personenbezogene Daten dürfen nur und erst dann gelöscht werden, wenn dies mit dem Bundesarchiv für die entsprechenden Unterlagen schriftlich vereinbart wurde.

Ausgenommen davon sind nur solche Daten, für die andere Rechtsvorschriften als die DSGVO explizit die Löschung vorgeben.

Die Schriftgutverwaltung ist in einer Dienstanweisung des BfS geregelt. Diese enthält Angaben zu den Aufbewahrungsfristen diverser Schriftgutarten und zu den Modalitäten, nach denen Schriftgut vom BfS dem Bundesarchiv angeboten und nicht vom Bundesarchiv angenommenes Schriftgut vernichtet wird.

4.2. Spezifische Informationen - Nutzung des InternetangebotsEinklappen / Ausklappen

Die für die Nutzung des Angebots erforderlichen Daten der Nutzer*innen werden bei jedem Zugriff auf die Internetseiten des BfS gespeichert. Die IP-Adresse wird in diesem Zusammenhang nur für die Vermittlung der Anfragen bzw. der Rückantwort auf Ebene der Netzwerk-Kommunikation verarbeitet, allerdings der Webanwendung (Webseite) nicht zur Verfügung gestellt und somit nicht in Bezug auf die Nutzung der Webanwendung gespeichert oder ausgewertet.

Im Rahmen eines Nutzungsvorgangs wird folgender Datensatz in einer Protokolldatei gespeichert:

  • besuchte Seite beziehungsweise Name der abgerufenen Datei,
  • Datum und Uhrzeit des Zugriffs,
  • übertragene Datenmenge,
  • Mitteilung, ob der Zugriff beziehungsweise Abruf erfolgreich war,
  • Angaben zum Programm, das die Daten abruft (Webbrowser u. a.),
  • Internetadresse der zuvor besuchten Seite,
  • Parameterliste der Anfrage (z.B.: Suchparameter, Sortierreihenfolge und Seitenangabe innerhalb von Listen), sofern diese in der URL enthalten sind.

Dieser Datensatz wird zur Optimierung des Internetangebots und für statistische Zwecke ausgewertet.

Darüber hinaus werden temporäre Cookies verwendet, die nach der Sitzung verfallen und ausschließlich dem Betrieb der Webseite dienen. Diese Cookies beinhalten keine personenbezogenen Daten.

Daten, die beim Zugriff auf das Internetangebot des BfS erfasst worden sind, werden nur an Dritte übermittelt, wenn das BfS zu einer Übermittlung gesetzlich oder durch Gerichtsentscheidung verpflichtet ist oder die Weitergabe im Falle von Angriffen auf die Internetinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist.

Statistische Erhebung

Auf dieser Website werden mithilfe des Webtrackingtools Matomo Daten zu statistischen und Optimierungszwecken gesammelt und gespeichert. Diese Funktion lässt sich im Folgenden (Widerspruch gegen das Tracking durch Matomo) deaktivieren. Als Nutzer*in haben Sie jederzeit die Möglichkeit, das Tracking durch Matomo abzulehnen. Bitte beachten Sie dazu die unten auf dieser Seite genannten notwendigen Schritte.

Beim Abruf einer Webseite werden Daten über diesen Vorgang gespeichert. Im Einzelnen sind dies die folgenden Informationen: Seitentitel, Suchbegriff (durch den Besucher*innen auf die Seite kommen), Suchmaschinen, Seiten-URL, Anzahl der besuchten Seiten, Standort des Besuchers (Land), Provider, Spracheinstellung des Browsers, Browser, Betriebssystem, Bildschirmauflösung, Browserplugins, Besuchszeiten, Besuchsdauer, Eingangsseiten, Ausstiegsseiten, Downloads, verweisende Webseiten.

Persönliche Daten

Wenn Sie Informationsmaterial, Newsletter oder Broschüren bestellen oder im BfS-Internetangebot einen Artikel als "hilfreich" oder "nicht hilfreich" bewerten, fragen wir Sie im Kontaktformular nach Ihrem Namen und nach anderen persönlichen Informationen. Es unterliegt Ihrer freien Entscheidung, ob Sie diese Daten eingeben. Die Übermittlung der Inhalte der Kontaktformulare des BfS erfolgt über eine verschlüsselte https-Verbindung. Die für den Newsletter-Versand erhobenen personenbezogenen Daten (E-Mail-Adresse) werden ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet.

Wenn Sie uns eine Nachricht mittels Kontaktformular oder eine E-Mail senden, so werden Ihre Daten für die Korrespondenz mit Ihnen verwendet. Sollten wir eine Nachricht über das Kontaktformular oder eine E-Mail von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass wir zu einer Beantwortung per E-Mail berechtigt sind. Ansonsten müssen Sie uns ausdrücklich auf eine andere Art der Kommunikation hinweisen.

Anfragen in elektronischer Form werden grundsätzlich wie solche in Papierform in Akten gespeichert.

Verweise/Links

Die Internetseiten des BfS enthalten Verweise oder Links zu Internetseiten anderer Anbieter. Das BfS hat keinen Einfluss darauf, dass diese Anbieter die Datenschutzbestimmungen einhalten.

Soziale Netzwerke

Das BfS hat keinen Einfluss auf die Datenerhebung und deren weitere Verwendung durch soziale Netzwerke.

Wir machen daher ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die seitens des BfS genutzten Dienste (z. B. Twitter) die Daten seiner Nutzer*innen (z. B. IP-Adresse o.a. standortbezogene Informationen, Verwendung von Cookies u.a.) entsprechend ihrer jeweiligen Datenverwendungsrichtlinien abspeichern und ggf. für geschäftliche Zwecke nutzen.

Das BfS präsentiert sich zudem im Online-Business-Netzwerk XING. Bitte beachten Sie die dortige Datenschutzerklärung des Anbieters.

4.3. Spezifische Informationen - VideoüberwachungEinklappen / Ausklappen

Soweit eine Videoüberwachung der Liegenschaften des BfS stattfindet, geschieht dies zur Wahrnehmung des Hausrechts. Eine Zuordnung der so erhobenen Daten zu einer bestimmten Person findet nur ausnahmsweise bei Verletzung des Hausrechts statt.

Bei der Videoüberwachung von Laboren und Messeinrichtungen zur Sicherheit der betroffenen Personen werden diese gesondert informiert.

4.4. Spezifische Informationen - BewerbungsprozessEinklappen / Ausklappen

Im Rahmen Ihrer Bewerbung und Einstellung stellen Sie Daten zu Ihrer Person zur Verfügung, die im BfS zur Erfüllung der gesetzlichen und arbeitsvertraglichen Pflichten verwendet werden.

Zu welchem Zweck verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten?

Im Auswahl- und Einstellungsverfahren verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Bewerbungsdaten, soweit dies erforderlich ist, um Ihre Eignung, Befähigung und fachliche Leistung im Hinblick auf die Stelle, auf die Sie sich bewerben, zu beurteilen (vgl. Art. 33 Abs. 2 Grundgesetz). Zusätzliche rechtliche Vorgaben für das Auswahlverfahren ergeben sich insbesondere aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), dem Sozialgesetzbuch IX und dem Haushaltsrecht.

Die Erhebung von personenbezogenen Daten zur Begründung eines Beschäftigungs- oder Dienstverhältnisses erfolgt bei Arbeitnehmer*innen, Referendar*innen, Auszubildenden, Praktikant*innen sowie Hospitant*innen auf der Grundlage von § 26 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz, bei Beamt*innen gem. § 106 Abs. 4 Bundesbeamtengesetz und bei Bewerbungen im Tarifbeschäftigtenbereich in entsprechender Anwendung.

Soweit im Rahmen des Bewerbungsverfahrens besondere Kategorien von personenbezogenen Daten im Sinne von Artikel 9 Absatz 1 DSGVO mitgeteilt oder angefordert werden (z. B. Gesundheitsdaten (wie Schwerbehinderteneigenschaft, Amtsärztliches Zeugnis vom Gesundheitsamt) oder Daten, aus denen politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen hervorgehen, ist Rechtsgrundlage zudem Art. 9 Abs. 2 Buchstaben b, g und/oder Buchstabe h DSGVO. Soweit im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ein amtliches Führungszeugnis angefordert wird, so erfolgt die Verarbeitung der dort enthaltenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b, Art. 88 DSGVO, § 26 BDSG in Verbindung mit Art. 10 DSGVO.

Welche personenbezogenen Daten verarbeiten wir?

Um das Bewerbungsverfahren durchführen zu können, verarbeiten wir die folgenden Daten von Ihnen, sofern Sie uns diese mitgeteilt haben:

  • persönliche Angaben (u.a. Name, Anschrift, Telefon, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse
  • weitere Angaben im Lebenslauf, Qualifikationsnachweise wie Schul-, Ausbildungs-, Studien- und Arbeitszeugnisse, angegebene Referenzen, Zertifikate
  • Gehaltsdaten, Sozialversicherungsdaten, Steuerdaten, Gesundheitsdaten

Bei den personenbezogenen Daten, die bei Dritten im Rahmen der Einstellung erhoben werden, handelt es sich – soweit erforderlich – um Angaben zur gesundheitlichen Eignung für den öffentlichen Dienst (betriebs- oder amtsärztliches Untersuchungsergebnis) und mögliche, nach § 32 Bundeszentralregister eintragungspflichtige Vorstrafen (polizeiliches Führungszeugnis). Des Weiteren kann sich die Dritterhebung auf Ihre – mit Ihrer Zustimmung bei bisherigen Dienststellen angeforderte – Personalakte erstrecken.

Unter welchen Voraussetzungen dürfen wir Ihre Daten an Dritte weitergeben?

Innerhalb des BfS erhalten nur diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten benötigen. Neben den jeweils zuständigen Personalverantwortlichen sind dies – soweit rechtlich vorgeschrieben – der Personalrat, die Schwerbehindertenvertretung sowie die/der Gleichstellungsbeauftragte.

Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an externe Empfänger, beispielsweise öffentliche Stellen des Bundes oder der Länder, Vertragspartner des BfS, Beteiligte in Verwaltungsverfahren, erfolgt nur, sofern wir zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zur Auskunft, Meldung oder Weitergabe von Daten verpflichtet sind oder Sie in die Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten eingewilligt haben.

Wie lange speichern wir Ihre personenbezogenen Daten?

Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten solange es zur Verwirklichung der Verarbeitungszwecke und/oder zur Erfüllung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten notwendig ist. Unter Umständen werden wir Ihre Daten auch für die Dauer der gesetzlichen Verjährung gemäß den §§ 195 ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) aufbewahren.

Kommt ein Beschäftigungs- oder Dienstverhältnis zwischen Ihnen und uns zustande, nehmen wir die personenbezogenen Daten in erforderlichem Umfang in die Personalakte auf und speichern diese mindestens für die Dauer des Beschäftigungs- oder Dienstverhältnisses.

Müssen Sie personenbezogene Daten bereitstellen?

Die Bereitstellung personenbezogener Daten im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens ist weder gesetzlich noch vertraglich vorgeschrieben. Sie sind somit nicht verpflichtet, Angaben zu Ihren personenbezogenen Daten zu machen. Bitte beachten Sie jedoch, dass diese für das Bewerbungsverfahren erforderlich sind. Soweit Sie uns keine personenbezogenen Daten im Zuge Ihrer Bewerbung bereitstellen, kann das BfS Sie im Bewerbungsverfahren nicht berücksichtigen. Es wird empfohlen, nur solche personenbezogenen Daten anzugeben, die für das Bewerbungsverfahren erforderlich sind.

Erfolgt eine automatisierte Entscheidungsfindung?

Da die Entscheidung über Ihre Bewerbung nicht ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung beruht, findet keine automatisierte Entscheidung im Einzelfall im Sinne des Art. 22 DSGVO statt.

5.1. Videokonferenzsysteme - Cisco WebExEinklappen / Ausklappen

Mit den folgenden Hinweisen informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten bei der Nutzung des Videokonferenztools Cisco Webex Meetings (nachfolgend Webex). Webex ist ein Service der Cisco International Limited (nachfolgend Cisco), die ihren Firmensitz in 9-11 New Square Park, Bedfont Lakes, Feltham, England TW14 8HA, United Kingdom hat.

Hinweis: Soweit Sie die Internetseite von Webex aufrufen, ist Cisco für die Datenverarbeitung verantwortlich. Ein Aufruf der Internetseite ist für die Nutzung von Webex jedoch nur erforderlich, um sich die Software für die Nutzung von Webex herunterzuladen.

Sie können Webex auch nutzen, wenn Sie die jeweilige Meeting-ID und ggf. weitere Zugangsdaten zum Meeting direkt in der Webex-App eingeben.

Wenn Sie die Webex-App nicht nutzen wollen oder können, dann sind die Basisfunktionen auch über eine Browser-Version nutzbar, die Sie ebenfalls auf der Website von Webex finden.

Zu welchem Zweck verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten?

Wir nutzen das Tool Webex, um Telefonkonferenzen, Online-Meetings, Videokonferenzen und/oder Web-Seminare (nachfolgend gemeinsam Online-Meetings) durchzuführen.

Welche personenbezogenen Daten verarbeiten wir?

Bei der Nutzung von Webex werden verschiedene Datenarten verarbeitet. Der Umfang der Daten hängt dabei auch davon ab, welche Angaben zu Daten Sie vor bzw. bei der Teilnahme an einem Online-Meeting machen.

Folgende personenbezogene Daten sind Gegenstand der Verarbeitung:

  • Angaben zum Benutzer: Vorname, Nachname, Telefon (optional), E-Mail-Adresse, Passwort (wenn Single-Sign-On nicht verwendet wird), Profilbild (optional), Abteilung (optional)
  • Meeting-Metadaten: Thema, Beschreibung (optional), Teilnehmer-IP-Adressen, Geräte-/Hardware-Informationen
  • Bei Aufzeichnungen (optional): MP4-Datei aller Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen, M4A-Datei aller Audioaufnahmen, Textdatei des Online-Meeting-Chats.
  • Bei Einwahl mit dem Telefon: Angabe zur eingehenden und ausgehenden Rufnummer, Ländername, Start- und Endzeit. Ggf. können weitere Verbindungsdaten wie z.B. die IP-Adresse des Geräts gespeichert werden.
  • Text-, Audio- und Videodaten: Sie haben ggf. die Möglichkeit, in einem Online-Meeting die Chat-, Fragen- oder Umfragefunktionen zu nutzen. Insoweit werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese im Online-Meeting anzuzeigen und ggf. zu protokollieren. Um die Anzeige von Video und die Wiedergabe von Audio zu ermöglichen, werden entsprechend während der Dauer des Meetings die Daten vom Mikrofon Ihres Endgeräts sowie von einer etwaigen Videokamera des Endgeräts verarbeitet. Sie können die Kamera oder das Mikrofon jederzeit selbst über die Webex-Applikationen abschalten bzw. stummstellen.

Um an einem Online-Meeting teilzunehmen bzw. den Meeting-Raum zu betreten, müssen Sie zumindest Angaben zu Ihrem Namen machen.

In welchem Umfang werden die personenbezogenen Daten verarbeitet?

Wir verwenden Webex, um Online-Meetings durchzuführen. Wenn wir Online-Meetings aufzeichnen wollen, werden wir Ihnen das im Vorfeld transparent mitteilen und – soweit erforderlich – um eine Zustimmung bitten. Die Tatsache der Aufzeichnung wird Ihnen zudem in der Webex-App angezeigt.

Wenn es für die Zwecke der Protokollierung von Ergebnissen eines Online-Meetings erforderlich ist, werden wir die Chatinhalte protokollieren. Das wird jedoch in der Regel nicht der Fall sein.

Im Falle von Web-Seminaren können wir für Zwecke der Aufzeichnung und Nachbereitung von Web-Seminaren auch die gestellten Fragen von Web-Seminar-Teilnehmenden verarbeiten.

Wenn Sie bei Webex als Benutzer*in registriert sind, dann können Berichte über Online-Meetings (Meeting-Metadaten, Daten zur Telefoneinwahl, Fragen und Antworten in Web-Seminaren, Umfragefunktion in Web-Seminaren) bis zu einem Monat bei Webex gespeichert werden.

Die in Online-Meeting-Tools wie Webex bestehende Möglichkeit einer softwareseitigen Aufmerksamkeitsüberwachung (Aufmerksamkeitstracking) ist deaktiviert.

Eine automatisierte Entscheidungsfindung i.S.d. Art. 22 DSGVO kommt nicht zum Einsatz.

Auf welcher Rechtsgrundlage erfolgt die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten?

Nutzen Sie Webex im Rahmen Ihrer Beschäftigung beim BfS, ist § 26 BDSG die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten.

Im Übrigen ist die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung bei der Durchführung von Online-Meetings Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO, soweit die Meetings im Rahmen von Vertragsbeziehungen durchgeführt werden.

Sollte keine vertragliche Beziehung bestehen, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. e) DSGVO i. V. m. § 2 des Gesetzes über die Errichtung eines Bundesamtes für Strahlenschutz und § 3 BDSG.

Unter welchen Voraussetzungen dürfen wir Ihre Daten an Dritte weitergeben?

Personenbezogene Daten, die im Zusammenhang mit der Teilnahme an Online-Meetings verarbeitet werden, werden nicht an Dritte (außer an Cisco, mit der ein Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen wurde) weitergegeben. Cisco erhält notwendigerweise Kenntnis von den o.g. Daten, die gerade zum Zwecke der Nutzung von Webex erhoben werden, entsprechend den Regelungen, die im Rahmen unseres Auftragsverarbeitungsvertrages mit Cisco vorgesehen sind.

Da Cisco ihren Sitz in Großbritannien hat, findet eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten außerhalb der EU bzw. des EWR (sog. Drittland) statt. Dies bezieht sich jedoch nur auf die Verarbeitung von Vertragsdaten. Die weiteren personenbezogenen Daten, insbesondere die der Meeting-Teilnehmenden werden ausschließlich auf Servern in der EU verarbeitet.

Wir haben mit Cisco einen Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen, der den Anforderungen des Art. 28 DSGVO entspricht. Weiter wurden sog. EU-Standardvertragsklauseln abgeschlossen.

Wie lange speichern wir Ihre personenbezogenen Daten?

Ihre personenbezogenen Daten werden nur solange gespeichert, wie es zur Erreichung der oben genannten Zwecke erforderlich ist.

Die darüber hinaus geltenden Datenschutzhinweise von Cisco können hier eingesehen werden: https://www.cisco.com/c/de_de/about/legal/privacy-full.html

5.2. Videokonferenzsysteme - ZoomEinklappen / Ausklappen

Wir möchten Sie nachfolgend über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Nutzung der Web-Seminar-Plattform "Zoom" der Zoom Video Communications, Inc. (mit Sitz in den USA) informieren.

Zweck der Verarbeitung

Die Verarbeitung der vom BfS erhobenen Daten erfolgt ausschließlich für die Organisation und Durchführung der Informationsveranstaltung als Web-Seminar.

Hinweis: Soweit Sie die Internetseite von "Zoom" aufrufen, ist insoweit die Zoom Video Communications, Inc. für die Datenverarbeitung verantwortlich. Ein Aufruf der Internetseite ist für die Nutzung von "Zoom" nur erforderlich, um die Software für die Nutzung von "Zoom" herunterzuladen.

Verarbeitung personenbezogener Daten

Bei der Nutzung von "Zoom" werden verschiedene Datenarten verarbeitet. Der Umfang der Daten hängt dabei auch davon ab, welche Angaben zu Daten Sie vor bzw. bei der Teilnahme an dem Web-Seminar machen.

Folgende personenbezogene Daten können Gegenstand der Verarbeitung sein:

  • Angaben zum Benutzer: Vorname, Nachname, Telefon (optional), E-Mail-Adresse (optional), Profilbild (optional) sowie Zugehörigkeit zu einer Organisation (optional)
  • Meeting-Metadaten: Thema, Name und Beschreibung des Meetings, Dauer des Meetings, Teilnehmer-IP-Adressen, Chat-Status sowie Geräte-/Hardware-Informationen
  • Textdaten: Sie haben die Möglichkeit, in dem Web-Seminar die Chat- und Fragenfunktionen zu nutzen. Insoweit werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese dem BfS als Organisator und Moderator des Web-Seminars zu übermitteln.
  • Infos zur Verarbeitung von Cookies finden Sie in der Cookie-Policy von Zoom.

Wenn Sie bei Zoom als Benutzer registriert sind, können Berichte über Online-Meetings (Meeting-Metadaten, Daten zur Telefoneinwahl, Fragen und Antworten in Online-Seminaren, Umfragefunktionen in Online-Seminaren) bis zu einem Monat bei Zoom gespeichert werden.

Für die Teilnahme am Web-Seminar werden von Seiten des BfS ausschließlich der Vorname und Nachname zur Verifikation der Anmeldung und Teilnahme, ggf. zur Ausfertigung einer Teilnahmebescheinigung, verlangt. Eine Weiterverarbeitung von Textdaten (gestellte Fragen) im Falle einer Nutzung der Chat-, Fragen- oder Umfragefunktion erfolgt beim BfS ausschließlich in anonymisierter Form (d. h. ohne Personenbezug). Eine Freischaltung der Videokamera (Videodaten und Abbild) und des Mikrofons (Audiodaten) sowie entsprechende Aufzeichnungen (Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen) erfolgen nicht.

Eine automatisierte Entscheidungsfindung i.S.d. Art. 22 DSGVO kommt nicht zum Einsatz.

Hinweis: Weitere Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten bei "Zoom" können Sie unter https://zoom.us/de-de/gdpr.html sowie https://zoom.us/de-de/privacy.html abrufen.

Rechtsgrundlage

Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs.1 lit. e DSGVO i. V. m. § 3 BDSG bzw. Art. 88 Abs.1 DSGVO i. V. m. § 26 BDSG.

Datenverarbeitung außerhalb der EU / des EWR

Zoom Video Communications, Inc. hat ihren Hauptsitz in San Jose, Kalifornien, USA. Die Datenverarbeitung findet insofern in einem Drittstaat statt.

Mit "Zoom" wurde ein Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen, der den Anforderungen von Art. 28 DSGVO entspricht. Zoom hat darüber hinaus die Übertragung gemäß der Standardvertragsklausel der Europäischen Kommission zugesichert.

Durch das Urteil des EuGHs vom 16.07.2020 haben sich die Anforderungen für Datenübermittlungen in Drittländer (Länder außerhalb der EU) verschärft. Auf das bisherige EU-US "Privacy Shield" als Rechtsgrundlage für einen Datentransfer in die USA kann sich wegen seiner Unwirksamkeit nicht mehr berufen werden, so dass das resultierende Schutzniveau niedriger als in der EU ist.

Bitte nehmen Sie deshalb an dem Web-Seminar nur dann teil, wenn Sie entsprechend Artikel 49 DSGVO in die für sie bestehenden möglichen Risiken einer derartigen Datenübermittlung ausdrücklich einwilligen.

Bei der Verwendung von "Zoom" für die Teilnahme an dem Web-Seminar bestehen folgende Risiken derartiger Datenübermittlungen:

  • Erschwerte Geltendmachung von Betroffenenrechten
  • Geringeres Schutzniveau als im Geltungsbereich der DSGVO (EU)
  • Zugriff auf die Daten durch die Sicherheitsbehörden der USA
  • Fehlendes Vorhandensein des europäischen Grundrechtestandards
  • Erschwerte Rechtsdurchsetzung
  • Weitergabe und Empfänger von personenbezogenen Daten

Die personenbezogenen Daten, die bei der Durchführung der Informationsveranstaltung über "Zoom" vom BfS erhoben werden, werden grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben. Die Namen der teilnehmenden Personen ("Zuschauer*innen") sowie die von ihnen im Chat gestellten Fragen sind nur für die an der Informationsveranstaltung beteiligten Mitarbeiter*innen des BfS sichtbar. Ein Kontakt zwischen den Zuschauer*innen ist nicht vorgesehen.

Löschung von Daten

Die vom BfS erhobenen personenbezogenen Daten (Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Organisationszugehörigkeit) werden gelöscht, sobald der Zweck der Datenverarbeitung (Überprüfung der Anmeldung vor dem Veranstaltungsbeginn und Ausstellung der Teilnahmebescheinigung nach der Veranstaltung) erreicht ist.

Weitere Hinweise zur Nutzung von "Zoom"

Es sollten in der Regel keine Inhalte über "Zoom" ausgetauscht werden, die einen hohen Schutzbedarf haben oder streng vertraulich sind.

Halten Sie die Videokonferenzsoftware (oder den Browser, mit dem Sie an der Videokonferenz teilnehmen) aktuell.

Wenn Sie den Chat-Kanal benutzen, sollten Sie sich nur so äußern, dass eine versehentliche Veröffentlichung des Chats keinen Schaden für Sie anrichtet.

6. Weiterführende InformationenEinklappen / Ausklappen

6.1. Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Den Gesetzestext der DSGVO finden Sie hier: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32016R0679&rid=1

6.2. Standarddatenschutzklauseln

Die Standarddatenschutzklauseln finden Sie hier: https://eur-lex.europa.eu/eli/dec/2010/87/oj?locale=de

Standortbestimmung

Mit Hilfe der Karte des ODL-Messnetzes haben Sie die Möglichkeit einzelne ODL-Messstellen zu finden und sich diese anzeigen lassen. Um Messstellen in Ihrer unmittelbaren Nähe zu zeigen, können Sie das Feld "Standortsuche" unterhalb der Karte aktivieren und anschließend der Weitergabe Ihrer Standortdaten zustimmen.

Die Nutzung der Standortdaten erfolgt ausschließlich auf Ihrem Gerät, das heißt, die Daten werden durch den Browser auf Ihrem Desktop, Smartphone oder Tablet ausgewertet, um die Karte auf die entsprechende Position zu zoomen und zu zentrieren.

Ihre Standortdaten werden dabei nicht an das BfS übermittelt.

Widerspruch gegen das Tracking durch Matomo

Als Nutzer haben Sie jederzeit die Möglichkeit, das Tracking durch Matomo abzulehnen. Bitte beachten Sie folgende hierfür notwendige Schritte:

Wenn Nutzer*innen in ihrem Browser eine Option "Ich möchte nicht getrackt werden" aktiviert haben, dann werden keine Daten dieser Nutzer*innen durch Matomo gespeichert. Sie müssen in diesem Falle nichts weiter tun.

Sollten Sie diese Einstellung nicht vorgenommen haben, folgen Sie bitte den Anweisungen unten.

(Falls Sie den Internet Explorer nutzen, nehmen Sie bitte folgende Einstellungen vor, damit Sie Matomo deaktivieren können: Unter: EXTRAS → INTERNETOPTIONEN → DATENSCHUTZ → ERWEITERT bitte den Haken setzen bei "Automatische Cookiebehandlung aufheben" und mit Klick auf "OK" bestätigen. Sobald diese Einstellungen vorgenommen wurden, können Sie das Häkchen zum Widerspruch setzen.)

Achtung: Wenn Sie Ihre Cookies löschen, so hat dies zur Folge, dass auch das Opt-Out-Cookie gelöscht wird und ggf. von Ihnen erneut aktiviert werden muss.

Stand: 02.07.2021

© Bundesamt für Strahlenschutz